Retina Suisse fördert die wissenschaftliche Forschung mit dem Ziel, eine Therapie für die bis heute nicht behandelbaren Netzhautdegenerationen zu finden. Hier finden Sie alles zu neuen Forschungserkenntnissen, Studien, und mehr.
Aktuelle Einträge
Botond Roska und José-Alain Sahel erhalten den Wolf-Preis für Medizin für ihre wegweisenden Arbeiten zur Wiederherstellung des Sehvermögens bei blinden Patienten durch optogenetische Therapie.
Der Wolf-Preis gilt als eine der renommiertesten internationalen Auszeichnungen für herausragende Leistungen auf verschiedenen Gebieten, darunter auch in der Medizin. Er ist mit 100 000 Dollar dotiert.
weiterVergabe der Forschungspreise des Jahres 2023
Den klinischen Forschungspreis 2023 von Retina Suisse und Pro Retina Deutschland erhält Frau PD Dr. med. Caroline Brandl vom Universitätsklinikum Regensburg. Der grundlagenwissenschaftliche Preis geht an Frau Vyara Todorova, Ph.D., für ihre Arbeiten am Unispital Zürich.
weiterRiskante “Kuba-Therapie”
Deutsche Fachkreise raten von der “Kuba-Therapie” bei Retinitis pigmentosa weiter ab. Es sind schwere Komplikationen möglich.
weiterMorbus Stargardt Beobachtungsstudie: Teilnehmer*innen gesucht
Für die natürliche Verlaufsstudie ‘First Orbit’ (Function and Imaging Assessments for G1961E-associated Stargardt Disease: Outcome Measure Ranking as Basis for Interventional Trials) werden derzeit an der Augenklinik des Universitätsspitals Basel Teilnehmer*innen gesucht.
weiterPRO-PXE Studie: Teilnehmer*innen gesucht
Für die natürliche Verlaufsstudie Pro-PXE (Progression Rate of Pseudoxanthoma Elasticum-associated Choroidal and Retinal Degeneration) werden derzeit an der Augenklinik des Universitätsspitals Basel Teilnehmer*innen gesucht.
weiterPatient*innen gesucht für Glaskörperstudie
PD Dr. Peter Maloca sucht Patient*innen mit Retinitis pigmentosa und anderen erblichen Netzhautdystrophien. Er möchte zu Studienzwecken die Glaskörper untersuchen. Dabei geht es vorerst ausschliesslich um die Diagnostik.
weiterRPE65-Gentherapie: fünf Jahre Erfahrung
2017 wurde Luxturna® in den USA zur Behandlung der Leberschen Congenitalen Amaurose LCA bei Veränderungen im Gen RPE65 zugelassen. Seither haben viele Patient*innen von dieser innovativen Therapie profitiert. Wie sind die Erfahrungen auf ärztlicher Seite? Was bedeutet die Gentherapie für Patient*innen?
weiterNeue Gentherapiestudie für Retinitis pigmentosa in Basel
Professor Hendrik Scholl informiert über eine klinische Studie zur Behandlung der X-chromosomalen RP, ausgelöst durch Mutationen im Gen RPGR. Geplanter Start der Studie ist Ende 2022.
weiterStudie zu Morbus Stargardt: ALK-001 verlangsamt den Krankheitsverlauf
Ein Meilenstein in der Behandlung von Morbus Stargardt. Ein modifiziertes Vitamin-A-Medikament verlangsamt in einer klinischen Studie das Fortschreiten der Krankheit.
weiter„Science und Fiction. Teleportation ins Auge verwischt Grenzen zwischen Mensch und Maschine“
Habilitationsvorlesung von PD Dr. med. Peter Maloca, Privatdozent für Ophthalmologie.
weiterGESUNDHEITHEUTE-Sendung: “Neue Gentherapie gegen Erblinden”
Es gibt Krankheiten an der Netzhaut des Auges, bei der man vollständig erblindet und bei denen es bis anhin keine Therapie gab, die helfen würde. Nun scheint ein Durchbruch bei Retinitis pigmentosa gelungen zu sein. Eine brandneue Gentherapie für die Augen.
weiterNeue Entwicklungen bei der Behandlung der AMD
Die Altersbedingte Makuladegeneration AMD ist eine chronische Krankheit, welche viele Menschen an ihrem Lebensabend trifft. Weltweit wird über die AMD sehr viel geforscht. Was sind die neusten Ergebnisse? Welche Therapien dürfen wir in der näheren Zukunft erwarten? Gibt es auch für die trockene AMD endlich bald eine Therapie?
weiterWie erhalte ich eine Genanalyse zur klinischen Diagnose?
Was ist eine Genanalyse und wozu braucht man eine? Wer kommt dafür in Frage und wie kommen Patient*innen dazu? Wie hoch sind die Kosten und wer bezahlt sie? Welche Folgen hat eine Gendiagnose? Was ist das Retina Suisse Patientenregister und weshalb soll man sich darin eintragen lassen? Wie erfahren Patient*innen von neuen wissenschaftlichen Studien oder Therapien?
weiterWie wirkt sich die Corona Impfung auf meine Netzhautdegeneration aus?
Diese und ähnliche Fragen erreichen uns bei Retina Suisse in den letzten Monaten vermehrt. Wir wussten vorerst auch keine Antwort. Deshalb erkundigten wir uns in den Augenkliniken der Universitätsspitäler in der Schweiz.
weiterEidgenössische Volksabstimmung gegen Tier- und Menschenversuche vom 13.02.2022
Diese Woche legte der Bundesrat den Abstimmungstermin für die Tierversuchsverbotsinitiative fest. Diese Initiative will die Verwendung von allen Produkten verbieten, die mit Hilfe von Versuchen an Tieren und/oder Menschen entwickelt wurden.
weiterVerleihung der Forschungspreise von PRO RETINA Deutschland und Retina Suisse
Retina Suisse gratuliert herzlich den zwei Preisträgern Frau Magdalena Renner Ph.D. und Herrn Cameron Cowan Ph.D. vom Institute of Molecular and Clinical Ophthalmology Basel zum Grundlagenwissenschaftlichen Forschungspreis 2021 für die Arbeit “Cell types of the human retina and its organoids at single-cell resolution”.
weiterEinladung zur Studienteilnahme: Gentherapie für X-chromosomale Retinitis pigmentosa aufgrund einer Mutation im RPGR-Gen
Patienten mit einer x-chromosomalen Retinitis pigmentosa aufgrund eines defekten RPGR-Gens können sich zur Teilnahme an der Gentherapie-Studie in Lausanne anmelden. Erfahren Sie mehr!
weiterUsher-Syndrom und nicht-syndromale RP infolge Veränderungen im USH2A-Gen: ermutigende Studienergebnisse
Ermutigende Ergebnisse einer Phase I//II-Studie (STELLAR-Studie). Eine Phase II/III-Studie mit Start Ende 2021 ist geplant.
weiterOptogenetische Gentherapie lässt Erblindeten partiell wieder sehen
Ein internationales Forschungsteam konnte zeigen, dass eine optogenetische Gentherapie bei einem wegen erblicher Retinitis pigmentosa erblindeten Patienten dazu beiträgt, einen Teil der Sehkraft wieder herzustellen. Dies ist ein Meilenstein auf dem Weg zu Gentherapien zur potenziellen Umkehr von Blindheit.
weiterCovid-19 verschlimmert lästige Ohrgeräusche
Wer an Tinnitus leidet und neu an Covid-19 erkrankt, erfährt oft eine Verstärkung der Ohrgeräusche. Dies meldet eine Studie mit 3103 Personen («Frontiers in Public Health»).
weiter